“Das Leben hinterlässt Spuren,
die uns einzigartig machen!”

Praxis für Psychotherapie und Hypnose
nach dem Heilpraktikergesetz

 

Da das Feld der Behandlungsmöglichkeiten sehr groß ist und immer individuell auf die Person abgestimmt und ausgearbeitet wird, habe ich nachfolgend nur einige häufig thematisierte Beschwerdebilder aufgeführt. Sollten Sie dort nicht finden, wonach Sie gerade suchen, scheuen Sie sich nicht, mich zu kontaktieren. Ich berate Sie gern und unverbindlich.

Was ist Hypnose

Als Hypnose bezeichnet man sowohl den Trancezustand als solchen wie auch das Erreichen desselben. Es gibt kein typisch hypnotisiertes Gefühl! Im Zustand der Hypnose ist es uns möglich, in die direkte Kommunikation mit unserem Unterbewusstsein zu treten, ohne dass uns das bewusste Denken dabei blockiert. Hypnose ist weder Magie noch ist es ein Stadium der Willenlosigkeit, in dem man die Kontrolle über sich selbst verliert. Es ist ein Zustand der absoluten Entspannung, die unterschiedlich tief sein kann, in dem es Ihnen möglich ist, Ihre Themen zu bearbeiten, Ressourcen zu aktivieren, die in Vergessenheit geraten sind, oder einfach nur neue Energie zu tanken.

 

Wir alle haben einen Wächter in uns, der Teil des bewussten Denkens ist und auch in der Hypnose immer wach bleibt und sehr wohl unterscheiden kann, was gut für uns ist und was nicht.

 

Es ist Ihnen jederzeit möglich zu sprechen, sich zu bewegen, aus eigenem Willen die Sitzung zu unterbrechen oder auch zu beenden. Ja, sogar zu lügen ist möglich, wenn auch nicht erstrebenswert. Sie bekommen in der Regel jedes gesprochene Wort mit und werden nichts tun, was Sie im Wachzustand nicht auch tun würden. Obwohl Hypnose in sehr vielen Situationen eingesetzt werden kann, ist es nicht unbedingt für jedermann geeignet. Aufgrund dessen gibt es einen Fragebogen, den Sie stets offen und ehrlich beantworten sollten, und ein persönliches Vorgespräch, bei dem wir die Möglichkeit haben, einen für Sie passenden Sitzungsplan zu erstellen, um die höchstmögliche Erfolgsquote zu erreichen.

Coaching

  • Training sozialer Kompetenzen

  • Stärkung des Selbstbewusstseins und -vertrauens

  • Abbau von Prüfungsangst
  • Erlernen von Selbsthypnose

  • Verbesserung der Körperwahrnehmung

Gesundheitsprophylaxe

  • Entspannungsverfahren

  • - PMR (Progressive Muskelrelaxation) nach Jacobson

  • - Fantasiereisen

  • - Hypnosetechniken
  • Burn-out-Prophylaxe

  • Gewichtsreduktion

  • Raucherentwöhnung


Psychogene Störungen

  • Spezifische Phobie

    Bei dieser Art von Phobie handelt es sich um eine Angst, die sich auf eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Objekt beschränkt; sie wechselt nicht. Beispielsweise kann es sich um eine Angst vor bestimmten Tieren, Höhe, Dunkelheit, engen Räumen, großen Plätzen oder dem Fliegen handeln. Je größer die Angst ist, desto öfter kommt es zur Vermeidung der angstauslösenden Situation, was langfristig zur Einschränkung der Lebensqualität führen kann.

    Symptome können sein:

    Schwitzen, Zittern, Erröten, Herzklopfen, Atemnot, innere Unruhe, Übelkeit, Erbrechen oder Magenschmerzen

  • Zwänge

    Wesentliche Symptome sind wiederkehrende Zwangsgedanken, Zwangshandlungen oder beides, die als unsinnig erkannt, aber dem eigenen Denken zugeordnet werden. Sie werden als belastend empfunden, z. B. Waschzwang, Kontrollzwang, übertriebene Ordnung und Sauberkeit. Bei dem Versuch, Widerstand zu leisten, werden die Angstsymptome meist stärker, was dazu führt, dass man die Zwangshandlung letztendlich ausführt. Personen mit einer Zwangsstörung haben meist depressive Symptome. Je stärker die Zwangssymptomatik, desto größer die Einschränkung im beruflichen und sozialen Umfeld. 

    Symptome können sein:

    Zwangsimpulse, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, depressive Symptome, Angst 

  • Panikstörung

    Das wesentliche Merkmal sind wiederkehrende massive Angstattacken, die sich nicht auf eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Objekt zurückführen lassen und deshalb auch nicht vorhersehbar sind. Zwischen den Panikattacken liegen weitgehend angstfreie Zeiträume, wobei oft Erwartungsangst vorhanden ist. Wann immer möglich, werden Situationen zu vermeiden versucht, in denen es schon einmal zu einer Panikattacke kam – was langfristig zur Verschlimmerung der Angst führt und massive Einschränkungen im sozialen und beruflichen Umfeld mit sich bringt. 

    Symptome können sein:

    Schwitzen, Zittern, Übelkeit, Herzklopfen, Brustschmerz, Erstickungsgefühl, Schwindel, Entfremdungsgefühle, Angst vor Kontrollverlust, Angst, verrückt zu werden, Angst zu sterben

  • Generalisierte Angst

    Hierbei handelt es sich um eine frei flottierende anhaltende Angst die sich nicht auf bestimmte Situationen oder Objekte bezieht. Oft liegen Befürchtungen vor, dass man selbst oder ein Familienmitglied schwer erkranken könnte oder es könnte ein Unglück geschehen.

    Symptome können sein:

    ständige Nervosität, Zittern, Muskelspannung, Schwitzen, Benommenheit, Herzklopfen, Schwindelgefühle, Oberbauchschmerzen, Spannungskopfschmerz

  • Belastungs- und Anpassungsstörungen

    Akute Belastungsreaktion

    Die Symptome treten innerhalb von Minuten oder sofort nach einem traumatischen Ereignis auf. Nach einem anfänglichen Gefühl der Betäubung kommt es anschließend oft zu Symptomen wie Angst Verzweiflung, Ärger, Überaktivität und Rückzug. Die Symptome sind rasch rückläufig, meist innerhalb weniger Stunden bis maximal drei Tage.

    Anpassungsstörung

    Zustände von subjektiven Leiden und emotionaler Beeinträchtigung, die soziale Funktionen und Leistungen behindern und während des Anpassungsprozesses nach entscheidenden Lebensveränderungen wie z. B. einem belastenden Ereignis, körperlicher Erkrankung, Trauerfall oder Trennung auftreten. Die Anzeichen sind unterschiedlich und umfassen depressive Stimmung, Angst, Besorgnis, das Gefühl, nicht allein zurechtzukommen, Aggression. Bei Kindern kann es zusätzlich zu Störungen des Sozialverhaltens, Wiederauftreten von Bettnässen, Babysprache oder Daumenlutschen kommen. Die Symptome beginnen in der Regel innerhalb von vier Wochen nach dem Ereignis und halten meist nicht länger als sechs Monate an.

    Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

    Die Symptome treten innerhalb von sechs Monaten nach einem traumatischen Ereignis auf. Ein typisches Merkmal ist das wiederholte Erleben dieses Ereignisses in sich aufdrängenden Erinnerungen oder Träumen. Es kommt zu einer Vigilanzsteigerung (vegetative Übererregtheit) mit übermäßiger Schreckhaftigkeit, Schlaflosigkeit, emotionaler Stumpfheit, Gefühl des Betäubtseins, Teilnahmslosigkeit, Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen, Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die an das traumatische Ereignis erinnern könnten. Angst und Depression sind häufig begleitend und Suizidgedanken sind nicht selten. Oftmals wird versucht, mittels Alkohol und Drogen die Erinnerungen zu unterbinden. 

  • Somatoforme Störungen

    Wiederholte Darbietung körperlicher Symptome wie z. B. Schmerzen im Rücken/Kopf/Magen, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag, Hautjucken, Aufstoßen, Taubheitsgefühl, die nicht durch einen organischen Befund erklärt werden können. Die Symptome dauern meist zwischen sechs Monaten und mehreren Jahren an und neigen zur Chronifizierung. Meist sind depressive Symptome und Angst vorhanden. Durch die Symptomatik kann es zu massiven Einschränkungen im familiären und beruflichen Umfeld kommen.